Dank dem entzündungshemmenden, ödemhemmenden, schmerzlindernden und biostimulierenden Effekt ist die MLS®-Lasertherapie für die Behandlung von vielen Erkrankungen bei Haustieren, Pferden und nichtheimischen Tieren besonders geeignet. Darunter, auch Wunden. Unabhängig von deren Ursachen bewährt sich die MLS®-Lasertherapie bei der Wundvernarbung, da sie den natürlichen Heilungsprozess beschleunigt. «MLS® ist zur Behandlung dieser Pathologien dank ihrem Effekt auf den biologischen Geweben wirksam», erzählt Adelmo Rossin, Product Specialist von ASAveterinary. «Sie stillt Symptomen wie Schmerzen und Entzündung, die bei Wunden typisch sind, stimuliert die Regeneration der Gewebe und ermöglicht eine schnellere Heilung. Die Effekte, die MLS® auf den Zellen hat, liegen tatsächlich darin, die Energieproduktion zu erhöhen und die Synthese von neuen Proteinen zu erregen, welche zum Wachstum und Vernarben der verletzten Gewebe notwendig sind». Jede Art Wunde kann mit der therapeutischen Lösung von ASAlaser behandelt werden. Nur wenige Hinweise sind hier angebracht. «Im Allgemeinen kann die Therapie bei allen Wundarten sowie an allen Körperteilen angewandt werden. Sie wird außerdem sowohl zur Behandlung der akuten Hautverletzungen als auch zur Behandlung von chronischen Wunden wie z.B. Leckgranulomen empfohlen. Bevor die Behandlung gestartet wird, sind jedoch ein Paar Aspekte zu berücksichtigen: Die Wunden dürfen nicht neoplastische Gewebe betreffen und es ist zu unterscheiden, ob sie bakteriell verseucht sind oder nicht. Auch das Risiko, das Durchbluten zu verstärken, ist in Betracht zu ziehen: Ist die Wunde sehr jung und besteht Blutungsrisiko, ist die Wunde nach einigen Stunden oder sogar am darauffolgenden Tag zu behandeln». Es lohnt sich außerdem, die Anwendungsmodalitäten tiefgreifender zu schildern. Wird der Patient punktweise behandelt, ist es empfehlenswert, die Punkte alle 2 cm zirka zu stellen und zunächst die Wundränder zu behandeln. Wird eine Scan-Behandlung vorgenommen, ist das Handstück langsam und regelmäßig zu bewegen. Außerdem ist es wichtig, das Granulationsgewebe mit dem Handstück nicht zu berühren, sondern es etwa 0,5-1 cm weit weg vom Gewebe zu halten. «Die Scan-Behandlung kann von den Wundrändern in Richtung der Mittelstelle der Wunde konzentrisch sein, oder der Wundbereich kann rastenweise behandelt werden», betont Rossin weiter. Man könnte sich daher auch fragen, wie oft die Behandlung stattfinden soll, um das beste Ergebnis zu erreichen. Die Antwort hängt unmittelbar von der Reaktion des Patienten ab: Die Behandlung kann nämlich täglich oder aufgrund der Häufigkeit der Medikation erfolgen.